Open Source Extended
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Die Open-Source-Historie bei SAP bestätigt diese Perspektive: Schon vor weit mehr als zehn Jahren war Tux, das Linux-Maskottchen, zu Gast am Cebit-Messestand der SAP. Heute fällt es schwer, in einem Atemzug alle Open-Source-Produkte und -Initiativen der SAP zu nennen. In der aktuellen E-3 Ausgabe Oktober finden Sie eine kleine Auswahl Open-Source-relevanter Bücher (Seiten 22 und 23). Auf Seite 61 fragt Frederik Kramer von Initos: SAP und Open Source – passt das zusammen? Er liefert die Antwort, indem er den SAP-Geschäftsbericht 2019 zitiert: „Unser Lösungsportfolio […] wächst, da wir andere Unternehmen übernehmen und dadurch zunehmend fremden Programmcode einschließlich Open-Source-Code verwenden.“ In einem E-3 Exklusivinterview erklärt dann SAP-Vorstandsmitglied Jürgen Müller auf Seite 62: „GitHub ist die führende Plattform, die auch SAP intensiv für ihre Open-Source-Projekte nutzt […] Daneben nutzen wir andere Plattformen wie GitLab und engagieren uns aktiv in zahlreichen Open Source Foundations.“ Und den Schlusspunkt unserer Open-Source-Berichterstattung für die SAP-Community setzt, wie in jeder E-3 Ausgabe, Sabine Söllheim von Suse mit ihrer Linux-Kolumne. Damit ist wieder einmal eindrucksvoll der Beweis erbracht worden, dass SAP wesentlich mehr ist als Abap und NetWeaver. Die Konsequenz: Auf dass der Bessere gewinnt! Z. B.: SAP Smart Data Integration (SDI) versus Apache Kafka. Open-Source-Leseempfehlung der E-3 Redaktion: „Ein Leitfaden zur SAP-Datenintegration“ des ehemaligen SAP-Mitarbeiters Werner Dähn (https://e3magtp.greatsolution.dev/ein-leitfaden-zur-sap-datenintegration/).