Ist Ihr Unternehmen zukunftsfähig?

Die durch die Pandemie getriebene Beschleunigung des digitalen Wandels und die daraus resultierenden agileren Arbeitsabläufe könnten ein Wertschöpfungspotenzial von 5,4 Billionen US-Dollar erschließen.
Dies ergibt eine neue Studie von Accenture. Auf der Grundlage einer Umfrage unter 1100 Führungskräften auf Vorstands- und VP-Ebene, kombiniert mit extern validierten Finanzkennzahlen, analysiert die Studie, wie der Reifegrad von Betriebsabläufen die Performance von Unternehmen beeinflusst.
Die vier hierfür herangezogenen Kriterien waren der Digitalisierungsgrad sowie die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI), Cloud und Data Analytics. Daraus wurden vier mögliche Stufen der Betriebsreife identifiziert – stabil, effizient, vorausschauend und zukunftsfähig.
Accentures Analysen zeigen, dass sich selbst in der aktuellen, von Unsicherheiten geprägten Wirtschaftssituation eine Gruppe von Unternehmen herausgebildet hat, die eine fast doppelt so hohe Effizienz und eine dreimal höhere Rentabilität als ihre Mitbewerber erreicht. Für Deutschland wird erwartet, dass sich die Anzahl dieser zukunftsfähigen Unternehmen bis zum Jahr 2023 von heute zehn Prozent aller Organisationen auf bis dahin 34 Prozent verdreifacht.
Zukunftsfähige Unternehmen transformieren ihre Arbeitsabläufe mithilfe umfangreicher Datenanalysen als Entscheidungsbasis, der richtigen Mischung aus menschlicher Arbeitskraft und künstlicher Intelligenz sowie durch agilen Personaleinsatz.
Für die Untersuchung nutzte Accenture die Steuerungsgröße des sogenannten Transformationswerts – ein Konzept, das auf Modellen, Untersuchungen und Erfahrungen beruht und quantitative und qualitative Kennzahlen zu seiner Ermittlung nutzt. Die Entwicklung eines Unternehmens hin zu einem zukunftsfähigen Zustand führt zu einer durchschnittlichen Effizienzsteigerung von 13,1 Prozent, verbunden mit einer Profitabilitätssteigerung von 6,4 Prozent.